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811. WE-Heraeus-Seminar beleuchtet "Photonik für die Informationsverarbeitung" (Photonics for Information Processing)

811. WE-Heraeus-Seminar beleuchtet "Photonik für die Informationsverarbeitung" (Photonics for Information Processing)

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Sie übernahmen die wissenschaftliche Organisation des 811. WE-Heraeus-Seminars (von links): Prof. Dr. Nadja-Carola Bigall, Prof. Dr. Antonio Calà Lesina und Prof. Dr. Michael Kues.

Das 811. WE-Heraeus-Seminar widmet sich dem Thema "Photonics for Information Processing" (Photonik für die Informationsverarbeitung) und findet vom 2. bis 5. Juni 2024 im Physikzentrum Bad Honnef statt. Die wissenschaftliche Organisation haben die drei PhoenixD-Mitglieder Prof. Dr. Nadja-Carola Bigall, Prof. Dr. Antonio Calà Lesina und Prof. Dr. Michael Kues übernommen. Interessierte Masterstudenten, Doktoranden und Postdoc können sich schon jetzt für die Teilnahme anmelden.

Die Photonik ist ein sich ständig weiterentwickelndes Gebiet mit einem immensen Potenzial, um den ständig wachsenden Anforderungen der Informationsverarbeitung und Datenübertragung gerecht zu werden. Trotz vielversprechender Durchbrüche werden aktuelle Entwicklungen und Forschungsanstrengungen durch mäßige Bauelemente-Effizienzen sowie nachteilige Zuverlässigkeit und Produktionszeiten bei der Bauelementeherstellung gebremst. Um die Vorteile der Photonik in der Informationsverarbeitung voll zur Geltung zu bringen, müssen noch mehrere Herausforderungen bewältigt werden. Dazu gehören die Entwicklung neuer, effizienterer Materialien, Rapid-Prototyping-Fertigungstechniken und Designansätze, die wiederum die Effizienz und Zuverlässigkeit photonisch integrierter Bauelemente verbessern, sowie die Weiterentwicklung photonisch-elektronischer Schnittstellen und die Steuerung auf Systemebene zur Verbesserung und Implementierung von Betriebsalgorithmen.

Im Rahmen dieses Workshops wollen wir das Thema Photonik in der Informationsverarbeitung in einem breiten Überblick mit einer Kombination aus Fachvorträgen und Diskussionen abdecken, ergänzt durch Kurzvorträge und Posterpräsentationen. Der Workshop konzentriert sich darauf, den Blick für Skalierbarkeit im Kontext von Materialien, Design und Herstellung zu schärfen und die neuesten und kommenden Trends zu untersuchen. Durch die Förderung von Zusammenarbeit, interdisziplinären Diskussionen und Wissenstransfer will das Seminar die Grenzen der photonischen Informationsverarbeitung über den aktuellen Horizont hinaus verschieben und potenziell neue Forschungsrichtungen aufzeigen. Gleichzeitig werden wir jungen Wissenschaftlern einen Einblick in die aktuellen Probleme und vorgeschlagenen Forschungsrichtungen geben und die Vernetzung mit führenden Experten ermöglichen.

Zu den Referenten zählen:

  • Daniel Brunner (Institute FEMTO-ST, CNRS, France)
  • Maurizio Burla (TU Berlin, Germany)
  • Rachel Grange (ETH Zürich, Switzerland)
  • Alina Karabchevsky (Ben-Gurion University of the Negev, Israel)
  • Mario Krenn (Max Planck Institute for the Science of Light, Erlangen, Germany)
  • Henning Menzel (Technische Universität Braunschweig, Germany)
  • Joyce Poon (University of Toronto, Canada, and Max Planck Institute of Microstructure Physics, Germany)
  • Lora Ramunno (University of Ottawa, Canada)
  • Bhavin J. Shastri (Queen’s University, Kingston, Canada)
  • Isabelle Staude (University of Jena, Germany)
  • Birgit Stiller (Max Planck Institute for the Science of Light, Erlangen, Germany)
  • Clivia M. Sotomayor Torres (Catalan Institute of Nanoscience & Nanotechnology, Barcelona, Spain)

Die Konferenzsprache ist Englisch sein. Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung übernimmt die Kosten für die Unterbringung aller Teilnehmer mit Vollpension.

Alle weiteren Informationen finden Sie auf der Internetseite der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung. Dort können Sie sich auch bis zum 14.4.2024 anmelden: Link zum Anmeldeformular.