Prof. Dr. Bernhard Wilhelm Roth

Profilbild von Prof. Dr. Bernhard Roth Profilbild von Prof. Dr. Bernhard Roth © HOT
Prof. Dr. Bernhard Wilhelm Roth
Adresse
Nienburger Str. 17
30167 Hannover
Gebäude
Raum
133
Profilbild von Prof. Dr. Bernhard Roth Profilbild von Prof. Dr. Bernhard Roth © HOT
Prof. Dr. Bernhard Wilhelm Roth
Adresse
Nienburger Str. 17
30167 Hannover
Gebäude
Raum
133

Forschung in PhoenixD

Meine Forschungsinteressen und Hauptmotivation liegen im Bereich Optik und Photonik sowie deren Anwendungen in der Medizin, den Lebenswissenschaften sowie der Sensorik und des Monitorings.

Ich komme aus dem Bereich der Atom- und Teilchenphysik sowie der Quantenoptik und Präzisionsmesstechnik und bin bestrebt, Grundlagenforschung in Optik und Photonik in Anwendungen zu übersetzen und neuartige Funktionalitäten oder Messsysteme zu entwickeln, die auf den einzigartigen und insbesondere den Quanteneigenschaften des Lichts basieren. Diese ermöglichen die Verwendung von Licht sowohl als hochpräzises Werkzeug für die Wechselwirkung mit und Manipulation von Materie als auch für genaue Charakterisierung und Tests.

Um diese Ziele zu erreichen, beschäftige ich mich einerseits mit der Entwicklung neuer, hybrider Werkzeuge zur numerischen Modellierung und Simulation von Licht-Materie-Wechselwirkungen als solide Grundlage für die komplexen Prozesse, die in den Lebenswissenschaften untersucht werden, und andererseits mit der Realisierung polymerbasierter Sensor-Arrays und Netzwerke, die kosteneffiziente und dennoch präzise und zuverlässige lichtbasierte Mess- und Bildgebungssysteme für den täglichen Einsatz ermöglichen. Im Exzellenzcluster PhoenixD – Photonics, Optics, and Engineering – Innovation Across Disciplines (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG) der Leibniz Universität Hannover untersuche und validiere ich neue Technologien für die integrierte Optik und Photonikproduktion sowie deren Anwendung, z.B. für Umweltanalytik, Point-of-Care-Tests oder Produktionsüberwachung. Im Rahmen dieses Vorhabens werden Techniken für die additive und subtraktive Fertigung sowie die UV-Nanoimprint-Replikation von Mikro- und Nanooptiken in einer geschlossenen Rückkopplungsschleife kombiniert, um eine fehlerfreie Herstellung zukünftiger Präzisionsoptiken und Messsysteme zu ermöglichen.

© HOT
Plasmonisches Sensorsystem auf Smartphone-Basis zur Detektion von Biomolekülen
© HOT
Polymer-Sensorfolie, die durch Imprint-Replikation hergestellt wurde.